Wer kennt das nicht. Ich habe Lust auf Bananen und kaufe mal ein paar Stück ein. Dann esse ich ein Stück und der Rest beginnt über die Tage ordentlich nachzureifen. Tja, Lust hab ich immer noch nicht mehr deswegen bekommen. Bananemilch ist nach wie vor eine gute Möglichkeit schon fast schwarze Bananen ordentlich zu verwerten, aber auch hier gibt es ein Ablaufdatum. Ab jetzt weiss ich was tun: einfrieren und Bananeneis machen. Klingt eigentlich ganz logisch, hab mir aber bis jetzt nicht gedacht das man das tun kann. Geht aber und zwar sehr gut. Funktioniert ziemlich gleich wie das Heidelbeereis. Ich werde einige weitere Sorte ausprobieren, bin überzeugt das ich so einen ganzen Früchtebecher bekomme 🙂
Zutaten für 6 Personen:
6 Bananen
250g Joghurt
1 EL Honig
3 EL Kokosraspeln
Zubereitung:
Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. In einen Gefrierbeutel geben und für mindestens 6 Stunden einfrieren. Dann die Bananenscheiben in eine hohe Schüssel geben und das Joghurt und den Honig zugeben. Mit einem Pürierstab alles gut pürieren bis eine schön cremige Konsistenz entsteht. Mit 2 Löffeln Nocken aus der Maße ausstechen und in kleine kalte Schüsseln verteilen. Mit den Kokosraspeln bestreuen und sofort servieren. Eventuell noch etwas Honig darübergeben.
8 Kommentare
Ich kenne diese Art Bananeneis als ‚banana soft serve‘ von Angelas Seite ‚ohsheglows.com‘ (ein kanadisches Foodblog) – bei mir funktioniert das am besten in der Küchenmaschine; auch mit Erdbeeren und Himbeeren geht es gut, wenn man etwas Milch dazu gibt (und Vanille, und etwas Honig…). Das Bananeneis ist auch total lecker mit etwas Zimt drin oder 1-2 TL Erdnussbutter.
Mit der Küchenmaschine hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, die hat die Früchte nicht ausreichend bewegt bzw. erwischt aber vielleicht liegt das an meinem Modell.
Ich hab das neue Outfit verpasst. Sieht gut aus. Und das Bananen-Pürier-Gefrier auch 🙂
Danke, ab und an muss man ja auch mal die Haare schneiden 🙂
Alex…das gefaellt mir riesig!
Jutta…schön dir eine Freude gemacht zu haben 🙂
hab das bananeneis mit lara ausprobiert und bis auf das, dass mein pürierstab fast den geist aufgegeben hat (hätt ich vllt die bananen etwas auftauen lassen sollen?!) hats uns sehr gut geschmeckt! einfach, schnell und selbstgemacht – sehr lecker!!!
Nein, ja nicht auftauen lassen – sonst ist’s ja kein Eis miehr 😉 Da gibt es so eine bestimmte technik mit kreisbewegungen und dann geht das eigentlich ganz gut … also meiner hat keine anstalten gemacht. Vielleicht auch bei einem Gerät mit nicht ganz so starkem Motor nicht gleich alle Bananen auf einmal pürieren.
Aber schön wenn’s euch geschmeckt hat.