Reispfannen sind wunderbar. Sie sind bei allen beliebt und wahre Kühlschrank-Reiniger. Man kann praktisch alles in die Reispfanne geben das irgendwie zueinander passt. Bei diesem Rezept habe ich mich auf das Thema Curry konzentriert. Curry macht das Gericht nicht nur herrlich gelb sondern verleit dem Reis eine tolle exotische Note. Generell bin ich mit diesem Rezept in die asiatische Ecke gewandert. Die Zugabe von Kokosflocken hat das unterstützt. Daraus wurde dann ein wunderbarer Curryreis mit Huhn und Gemüse.
Wenn man von Currypulver spricht, dann meinen viele, es handle sich um eine Gewürz. Denn man kennt es seit der frühen Kindheit einfach als Curry. Doch es gibt ihn nicht, den Currybaum oder die Currybeere aus der man Currypulver gewinnt. Nein, bei Curry handelt es sich um eine Gewürzmischung. Unsere Geschmacksknospen verbinden Curry mit Indien – so schmeckt das dort. Doch Currypulver kommt gar nicht aus Indien und wird dort auch nicht verwendet. Es wurde im 19. Jahrhundert in Großbritannien entwickelt. Zugegebenermaßen wurde damit versucht die Geschmäcker Indiens zu kopieren.
Woraus besteht Currypulver?
Diese Frage lässt sich nicht einheitlich beantworten. Dafür gibt es zu viele unterschiedliche Rezepte. Doch es gibt einige Gewürze die in keinem Curry fehlen dürfen:
- Hauptbestandteil ist Kurkuma, es macht das Curry überhaupt erst gelb
- Koriander
- Kreuzkümmel
- schwarzer Pfeffer
- Bockshornklee
- Ingwerpulver
- Knoblauchpulver
- Cayennepfeffer
Mit diesen Zutaten kann man schon ein gutes Currypulver mischen. Eien guten Anleitung dafür hab ich auf BBQ-Pit gefunden. Also wirklich keine Hexerei und frisch schmecken Gewürzmischungen immer intensiver.
Für diesen Curryreis verwende ich noch Huhn. Ich finde das schmeckt am besten zu so einem leichten Reisgericht. Dunkle Fleischsorten bevorzuge ich dann eher auf Currygerichten. Und damit meine ich nun die eingekochten Currys aus Asien. Mit viel Sauce und sehr intensiv. I love it … by the way. Ich habe aber auch eine andere spannende Curryreis-Version auf dem Blog und zwar Curryreis mit Makrele. Begleitet wird das Huhn noch von Karotten und Ananas. Nein, kein Toast Hawaii, aber ich finde die Ananas gibt dem ganzen noch so eine nette Exotik. Und die vertragt der Curryreis mit Huhn und Gemüse auf jeden Fall.