Eiernudeln mit grünem Wokgemüse – doch kein Huhn …

von Alex

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Heut wurde es mal wieder länger. Grad gestern hab ich mir noch etwas Gemüse gekauft um mir einen Wok zu machen doch kam es dann nicht mehr dazu, ausserdem wollte ich mir noch ein Hühnerfleisch dazu kaufen um das Gericht nicht zu gesund werden zu lassen 😉 Doch dazu kam ich heute nicht mehr, ich bin erst aus der Arbeit gekommen als schon alle Geschäfte in der Umgebung geschlossen hatten. Also nichts mit einem leckeren Hühnerwok mit Kokosmilch … das war so ungefähr der heutige Plan. Stattdessen musste also eine Alternative her und die war auch gleich in meinem Vorratsschrank gefunden: Eiernudeln. Eigentlich habe ich immer eine Packung im Schrank, trotzdem verwende ich sie nicht allzu häufig – eigentlich nur dann wenn ich nicht wirklich große Lust verspüre aufwendiger zu kochen ( nur im abwaschenden Sinne gemeint).

Zutaten für 4 Personen:

400g Eiernudeln

1 TL rote Currypaste

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 Stück Ingwer (1x1cm)

1 grüne Paprika

1 Handvoll Zuckerschoten

1 Handvoll Sojasprossen

1 Handvoll Shitakepilze

4 EL Cashewnüsse

3 EL Fischsauce

3 EL Sojasauce

1 EL frischer Zitronensaft

2 EL Sherry

5 EL Erdnussöl

2 EL Sesamöl

gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

In eine Schüssel die Nudeln geben und mit heißem Wasser ca. 5 Minuten einweichen bis sie weich sind und dann durch ein Sieb schütten. Die Cashewnüsse in einer Pfanne anrösten und beiseite stellen um sie wieder abzukühlen. Die Zwiebel grob schneiden, den Knoblauch und den Ingwer fein hacken. Die Paprika in Streifen schneiden, die Zuckerschoten in heißem Wasser einlegen und sie anschließend in Rauten schneiden. Die Shitakepilze von den Stielen befreien und diue Sojasprossen waschen. So, jetzt wo die ganzen Zutaten vorbereitet sind kanns auch schon losgehen – dafür das jetzt – wie man von Wokgerichten verwöhnt ist – recht zackig. Eine große Pfanne (oder einem Wok) das Erdnussöl sehr heiss erhitzen und die Currypaste anschwitzen. Knoblauch, Ingwer und den Zwiebel reinwerfen und kurz durchschwenken – vorsicht damit nichts verbrennt. Die Paprikastreifen folgen kurze Zeit später und das Ganze erst mal für 1-2 Minuten unter ständigem Schwenken oder Rühren anbraten lassen. Dann folgend die Zuckerschoten und die Shitakepilze – ebenfalls wieder schwenken. Abschließend die empfindlichen Sojasprossen zugeben und alles mit Fischsoße, Sojasprosse, Zitronensaft und Sherry ablöschen. Den letzten Kick verschafft noch das Sesamöl und der Pfeffer – aber dann ists auch schon fertig. Nach dem Anrichten noch mit den gerösteten Cashewnüssen garnieren. Also mir gefiel diese Variante sehr gut, zwar keine wirkliche Alternative zu einem Hühnerwok mit Kokosmilch aber sehr sehr lecker.

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5 Kommentare

Buntköchin 9. Juni 2009 - 21:57

Wäre für mich auch eine Alternative. Ich mag auch total gern nussige Aromen. Und die kommen da ja zahlreich drin vor. Ich nehms ohne Huhn.

Reply
lamiacucina 10. Juni 2009 - 06:42

mir fehlt das Huhn nicht.

Reply
Chefkoch Andy 10. Juni 2009 - 08:05

…na hat sich doch gelohnt! Ich es ist noch etwas übrig.

Reply
Chefkoch Andy 10. Juni 2009 - 08:05

nachtrag: hoffe

Reply
Alex 10. Juni 2009 - 23:10

@Chefkoch: alles weg 😉

Reply

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