Den verheissungsvollen Beginn eines sehr gelungenen Menüs bildete dieser Entenlebergugelhupf. Die einzige Gemeinsamkeit mit einem Gugelhupf bildete allerdings die Form, der Inhalt war nicht ganz so süß. Das machte dem Genuß aber sicherlich keinen Abbruch. Die Ente schmeichelte dem Gaumen, die säuerlichen Aromen des Apfels bildete einen sehr schönen Ausgleich dazu und stellte eine Geschmacksbalance her.
Zutaten für 6 Personen:
60ml Portwein
70ml Hühnerfond
2 Blatt Gelatine
Meersalz
Pfeffer
40ml flüßige Sahne
80g Entenleberparfait
1 Blatt Gelatine
50ml geschlagene Sahne
2cl Portweinreduktion
3 Äpfel
Butter
Zitronensaft
Ribisel und Kresse zur Garnitur
Zubereitung:
Den Portwein auf die Hälfte einkochen und mit dem Hühnerfond aufgießen, darin die eingeweichte Gelatine auflösen.
Die flüßige Sahne erwärmen und das in Würfel geschnittene Leberparfait einmontieren. Die Gelatine dazugeben und die geschlagene Sahne unterheben. Kleine tiefgekühlte Gugelhupfformen mit dem fertigen Gelee ausgießen, kurz anziehen lassen und das Gelee wieder vorsichtig ausgießen. Dann die aufgeschlagene Parfaitmasse einfüllen. Nach dem ERkalten die Formenstürzen und in Gugelhupfstücke portionieren.
2 Äpfel vierteln, das Kerngehäße entfernen und in aufgeschäumter Butter auf beiden Schnittflächen kurz anbraten, mit der Portweinreduktion ablöschen und noch warm zum Gugelhupf anrichten.
1 Apfel in Scheiben schneiden und leicht mit Zitronensaft bepinseln damit sie nicht nachdunkeln. Die Scheiben auf ein leicht gefettetes Gitter legen und 24 Stunden an einem gut durchlüfteten Ort trocknen lassen.
1 Kommentar
Ein Kleeblatt lag am Wegesrand, war ganz allein, als ich es fand. Ich hob es auf und ging ein Stück, ich schenk es Dir, es bringt Dir Glück. Alles Gute zum neuen Jahr!