Die Zeit der Suppen neigt sich wieder dem Ende zu, kein Grund gänzlich darauf zu verzichten. Denn Suppen müssen nicht immer heiß sein, es geht auch kalt. Dieser Klassiker der spanischen Küche fand nun auch Platz in meiner Küche, bisher gab es hier ja nur das Rezept meines Bruder. Und da sie ja in windeseile hergestellt wird, wird sie auch öfters Anwendung finden.
Zutaten für 4 Personen:
5 große reife Tomaten
1 Salatgurke
1 grüne Paprika
2 Knoblauchzehen
1 rote Chili
250g altbackenes Weißbrot
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Zucker
Olivenöl
Zubereitung:
Die Tomaten mit einem Messer einritzen und kurz in kochend heißes Wasser legen, dann die Haut ablösen. Die Gurke schälen und grob würfeln. Die Paprika von den Kernen befreien und ebenfalls grob würfeln. Das Brot in Scheiben schneiden und in 100ml Wasser einweichen. Die Knoblauchzehen schälen.
Alles in eine Küchenmaschine geben und mit der Chilischote und etwas Olivenöl pürieren. Nun etwas Wasser zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und im Kühlschrank kalt stellen.
7 Kommentare
In der kalten Jahreszeit nichts für mich, im Sommer aber der absolute Hit!
Ich nutze die Suppe auch immer zum Grillen mit Freunden. Kaltgestellt und ein wenig gegrillter Toast dazu kommt sie immer gut als Vorspeise an. Persönlich gebe ich immer noch etwas Selerie und Petersillienwurzel dazu. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Tolles Rezept.
@sylvia: in spanien ist’s ja auch nie kalt 😉
@micha: ist sicher auch sehr gut mit den wurzeln. da ist der kreativität keine grenze gesetzt.
Brrrrr, viel zu kalt für 11 Grad im Hamburger Hinterhof. Im Sommer lecker!
Mittlerweile ist es wieder warm bei uns in Tirol. Hätt ich heut auch gern wieder gehabt. Aber 11 Grad sind eindeutig zu wenig.
Ich lasse nach eine spanisches Rezept von meine Mutter die Paprika weg, aber dafür ich nehme eine handvoll von Mandeln, bitte abgezogen und mache diese mit in dem Mixer.
Aha, klingt auch spannend. Ich glaube aber auch das Paprika UND Mandeln gut passen, vielleicht muss man gar nicht das eine oder das andere.