Zum Abschluss der diesjährigen Weihnachtsfeierlichekeiten servierte mein Vater eine recht erfrischende Nachspeise – ein Umstand den niemand beklagte. Auf die doch ordentliche Portion Fleisch mit Pappardelle gab es diese „leichte“ Holundermousse – die fast von alleine den Weg in den Magen fand. Ein Dessert das durchaus auch im Sommer sehr zu empfehlen wäre.
Zutaten für 4 Personen:
100ml Holunderblütensirup
100ml Joghurt (3,6% Fett)
3 1/2 Blatt Gelantine
Staubzucker
Zitronensaft
150ml Sahne
200ml Orangensaft
1/2 Vanilleschote
150g Beeren (diverse Sorten)
Zubereitung:
1 1/2 Blatt Gelantine in kaltem Wasser einweichen. 50ml der Sahne in einem Topf erhitzen und die ausgedrückte Gelantine darin auflösen. Das Joghurt mit dem Holundersirup, etwas Staubzucker und Zitronensaft vermischen und die warme Sahne-Gelantinemischung einrühren. Die restlichen 100ml Sahne cremig aufschlagen und ebenfalls in die Joghurtmischung unterheben.
Die verbleibenden 2 Blatt Gelantine wiederum in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in der erhitzen Mischung aus Orangensaft, etwas Zucker und Zitronensaft einrühren und etwas abkühlen lassen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und mit der Messerspitze das Mark herausschaben und in die Orangenmasse einrühren. Die Beeren gut waschen, abtropfen lassen, klein schneiden und in die Hälfte des Orangengelees mischen.
Da es sich um eine Schichtspeise handelt zuerst etwas Gelee in ein geeignetes – dekoratives – Glas einfüllen und im Kühlschrank erkalten lassen. Dann das Holundermousse darübergeben, wieder im Kühlschrank erklaten lassen, eine Schicht Orangengelee drauf und wieder in den Kühlschrank geben usw. Das kann man so oft wie man nur möchte fortsetzen oder aber auch eher weniger oft machen.
Abschliesend kommen noch ein paar Beeren als Topping auf das Glas und fertig ist eine sehr erfrischende Nachspeise.