In meinem Feedreader habe ich letztens das Rezept von „Die Lorbeerkrone – Linguine con prezzemolo e aceto balsamico“ geparkt und ihr Nachahmung angedroht (Tobias auch). Als ich das Rezept gesehen habe, wusste ich sofort dass das genau auf meinen Blog und somit zu meinen Essgewohnheiten passt. Es geht recht flott und bedarf nicht besonders aussergewöhnlicher Zutaten. Die Kartoffel im Pesto mit dem rohen Balsamico haben das ihre getan und mich noch mehr dazu motiviert. Letztendlich bin ich froh, denn diese Variante wird es jetzt sicherlich öfter geben. Ergänzt habe ich lediglich ein paar Walnüsse – die haben sich gerade so aufgedrängt. Übrigens: Linguine heisst auf deutsch so viel wie „kleine Zunge“ – find ich ja nett 🙂
Zutaten für 4 Personen:
500g Linguine (oder Spaghetti)
200g glatte Petersilie
2 EL Salzkapern
1 Kartoffel
bestes Olivenöl
2 EL Aceto Balsamico
Fleur de sel
Pfeffer aus der Mühle
Parmesan
4 EL Walnüsse
Zubereitung:
Die Kartoffel schälen und in heißem Wasser garen.
Die Linguine in einem Topf mit Salzwasser bissfest laut Packungsanweiung kochen.
Die Petersilie waschen und zusammen mit den gewaschenen Salzkapern, der Kartoffel und etwas Olivenöl mit der Küchenmaschine zu einem Pesto verarbeiten. Olivenöl soviel zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten, abkühlen lassen und grob zerhacken.
Die Linguine abseien und wieder zurück in den Topf geben. Das Pesto und den Aceto Balsamico zugeben und alles gut miteinander mischen.
Die Nudeln auf einem Teller anrichten, mit dem groben Salz und etwas Pfeffer würzen, etwas Parmesan darüberreiben und mit den gehackten Walnüssen garnieren.
5 Kommentare
Yummy! Zuerst dachte ich das sind Regenwürmer, aber Linguine sind natürlich auch lecker 🙂
Regenwürmer ? Regenwürmer gibts nur mit Tomatensauce, Petersilie ist den Linguine vorbehalten 😉
Gibts grüne Regenwürmer? Da hab ich wohl was übersehen… 😉 Egal, es sieht jedenfalls absolut lecker aus!
Soda, jetzt wird aber aufgehört über Regenwürmer hier zu reden … vergeht den werten Lesern ja noch der Appetit 😉
[…] Übrigens hat auch Alex diese Sauce für sich entdeckt. Hier gehts zu seinem Rezept. […]