Vom Coleslaw letzte Woche war noch ein halber Weißkohl über. Da meine Lust auf Pasta aber so stark war, hab ich mir eine Verschmelzung des Wunsches mit dem praktischen ausgedacht. Und es hat auch sehr gut harmoniert. Besonders spannend fand ich die unterschiedlichen Kauerlebnisse – Pasta mit dem bißfesten Kohl. Wirklich ganz spannend. Und der Frischkäse als verbindendes Element. Wird es öfters geben.
Zutaten für 4 Personen:
500g Linguine oder andere Pasta
1/2 Weißkohl
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
100g Frischkäse
100ml Gemüsebrühe
trockener Weißwein
1 Prise Zucker
1 Bund Petersilie
4 EL gehackte Walnüsse
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Deckblätter des Weißkohls entfernen und den harten Strunk herausschneiden. Mit einem Gemüsehobel den Weißkohl in feine Streifen hobeln.Die Knoblauchzehe schälen und grob hacken.
In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen, das Tomatenmark zugeben und zusammen mit dem Zucker anrösten. Dann den Knoblauch zugeben und kurz andünsten. Den Weißkohl zugeben, salzen, pfeffern und alles gut verrühren. Mit der Gemüsebrühe und einem Schuß Weißwein ablöschen und rund 10 Minuten köcheln lassen.
Nebenbei die Pasta laut Packungsanweisung al dente kochen, besser eine Minute weniger lange im Salzwasser lassen.
Dann den Frischkäse einrühren bis eine sämige Sauce entstanden ist. Die gehackte Petersilie und die Walnüsse zugeben.
Die Sauce noch einmal mit Salz abschmecken und dann die Linguine einrühren.
Auf einem vorgewärmten Teller servieren, Parmesan passt auch gut dazu.
7 Kommentare
Das klingt echt gut! Das koch‘ ich nach! 😀
Diese Pasta ist so schön angerichtet, da bekomme ich gleich Hunger! Wundervoll mit den Baumnüssen und der Petersilie, etwas Oel… mmhhhh!
Die Kombination liest sich ebenfalls sehr interessant! Kohl und Pasta, sehr gewagt. Ich denke, das muss ich mal ausprobieren!
Mir hat es wirklich toll geschmeckt – das Tomatenmark war für mich aber auch sehr wichtig – sonst wäre es zu „fad“ gewesen.
Eine Pasta ganz nach meinem Geschmack! Muss dann sowieso einen Weißkrautkopf holen und da bleibt bestimmt was übrig 🙂
Genau wie bei mir … auch ein Produkt von Resten …
Hatte noch Weisskohl übrig – und dann dies gefunden – war suuuuper lecker und superschnell!
Ja, aus Resten entstehen meist wunderbare Sachen.