Einer der ganz großen Essenklassiker fehlte mir definitiv auf meinem Blog: die Paella. Es gibt sie in so vielen Versionen, fast jede spanische Region hat ihre eigene „richtige“ Zubereitungsart. Also fühle ich mich nicht mal schlecht wenn ich meine eigene Version hier poste und sie trotzdem Paella nenne. Hat wieder mal bestens geschmeckt, würde euch das Rezept sonst ja auch nicht vorsetzen.
Zutaten für 4 Personen:
2 Tassen Risottoreis (oder eben den original Paella-Reis)
rund 500ml Hühnerbrühe
1 Chorizo
20 Riesengarnelen
1 Handvoll Erbsen
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
1 getrocknete Chilischote
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Cayennepfeffer
etwas Safran
1 TL Tomatenmark
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl
Zubereitung:
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen und mit dem grünen Teil in Scheiben schneiden.
Die Chorizo in 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Garnelen waschen.
In einer großen Pfanne etwas Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Chorizoscheiben darin anbraten bis das scharfe Öl austritt. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin mit der zerriebenen Chilischote glasig anschwitzen. Das Tomatenmark zugeben und auch kurz anrösten.
Den Reis zugeben und so verrühren bis der Reis die rötliche Farbe angenommen hat.
Die Frühlingszwiebelscheiben und die Erbsen zugeben und ebenfalls unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Cayennepfeffer würzen. Die Garnelen zugeben. Nun so viel Hühnerbrühe zugeben, bis der Reis bedeckt ist. Den Safran unterrühren. Die Hitze nun so reduzieren, dass die Brühe nur mehr köchelt. Immer wieder etwas verrühren und darauf achten, dass der Reis nicht im trockenen ist – gegebenfalls einfach etwas Brühe nachschütten. Nach ungefähr 15-20 Minuten sollte der Reis durch sein und die Paella ist fertig.
Gerne mit frischer Petersilie und Zitronenscheiben servieren.
2 Kommentare
Spanische Küche ist sehr fein.
[…] Bekannt ist das Jambalaya in Louisiana/USA. Den Ursprung hat sie aber wohl in der spanischen Paella und wurde seinerzeit von den spanischen Eroberern mitgebracht. Doch auch der afrikanische Einfluss […]