Vor einiger Zeit hat mein Bruder sich an Forellen-Fusili versucht. Er hat sie mit Paprika und Estragon gemacht – waren sehr lecker. Ich habe heute einige Komponenten geändert und bin vom Ergebnis auch sehr überzeugt. Die Kapern in der Sauce machen sich hervorragend und bringen den nötigen Pfiff mit. Eine ganz besondere Note brachten die gemörserten Fenchelsamen – sehr passend zum Fisch und in der Dosierung nicht zu aufdringlich.
Zutaten für 4 Personen:
300g Pappardelle
200g Räucherforellenfilet
3 Schalotten
100ml Sahne
3 EL Kapern
2 EL Dill
1 rote Chili
6 Thymianzweige
1 TL gemörserte Fenchelsamen
1/2 TL Paprikapulver edelsüß
Saft 1 Zitrone
Olivenöl
Zubereitung:
In einer Pfanne das Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Chili fein hacken. Die Schalottenwürfel und die Chili im Olivenöl glasig anschwitzen. Die Forellenfilets grob hacken und in die Pfanne geben und kurz anbraten. Mit dem Zitronensaft ablöschen, salzen, pfeffern und mit der Sahne aufgießen. Auf niedriger Temperatur erhitzen und die gehackten Kräuter, die Fenchelsamen, das Paprikapulver und die Kapern unterrühren.
Währneddessen in reichlich Salzwasser die Pappardelle bissfest kochen.
In einem Topf die Sauce mit der heissen Pasta mischen und noch heiss servieren – eventuell noch mit Olivenöl beträufeln.
3 Kommentare
Du hast wieder mal genau meinen Geschmack getroffen, die werden auf alle Fälle demnächst ausprobiert!
mmmh – das klingt köstlich. sehr feine idee!
@sylvia & Reibeisen: euch viel spass dabei und guten appetit