Ganz besonders gerne mag ich Cremesuppen. Nichts gegen klare Suppen, aber die Samtigkeit von Cremesuppen wird von mir sehr schätzt. Von der Produktion der DIY Gemüsebrühe habe ich noch Pastinaken daheim gehabt. Und da ich im Moment auf der Mission bin meinen Tiefkühler aufzuessen bzw. den Inhalt, habe ich mir gedacht sollte ich auch mit den restlichen Vorräten weitermachen. Es schmelzen im Moment unsere TK-Vorräte dahin. Von manchen Gerichten koche ich natürlich mehr um 1) länger was davon zu haben und 2) viele Gericht nicht für 2 Personen machbar sind. So hat mein Mittagessen in den letzten drei Tagen wie folgt ausgesehen: Rehgulasch von Weihnachten mit Kartoffeln, Kaspressknödelsuppe und danach eine Buchtel und am Tag darauf Spaghetti mit Wildschweinbolognese. Alles echt super gut. Die Gefahr eines Foodbloggers besteht darin immer neues kochen zu wollen/müssen. Da geht gar nicht so viel „altes“ weg. Dennoch – meine Pastinaken mussten weg und so habe ich mich von Michaela auf Herzelieb.de inspirieren lassen. Eine tolle Pastinakensuppe mit Senf musste her, das Foto auf Pinterest war viel zu schön um nicht nachgekocht zu werden.
Für die Pastinakensuppe braucht man nicht wirklich viele Zutaten, zumindest keine exotischen. Für uns ist am ehesten noch Sahne recht selten im Kühlschrank zu finden. Aber Zwiebel, Sellerie und Senf sollte man doch eh immer daheim haben.
Die Suppe schaut auf dem Foto schon recht cremig aus, aber ich kann euch sagen sie ist noch viel cremiger. Michaela verwendet in ihrem Rezept weniger Brühe als ich, ich habe aber noch ordentlich aufgießen müssen, um eine cremige Konsistenz zu bekommen. Zudem verwendet sie eine Schwarzwurzel. Passt sich super. Ich habe mich für meinen Knollensellerie entschieden. Hätte ich die nicht zu Hause gehabt, würde ich die Pastinakencremesuppe einfach mit einer Kartoffel zubereiten.
Ich liebe Senf
Das war mit ein Grund warum ich diese Suppe denen mit Apfel, mit Koksmilch oder mit Ingwer vorgezogen habe. Ich habe noch nie Senf in eine Suppe gegeben. Neue Welten mussten also erforscht werden. Und ich war sehr froh über meinen Mut. Der Senf ist nicht aufdringlich, versteht sich toll mit der Pastinake. Und da ich auch kleine Stücke Frankfurter in meiner Pastinakenschaumsuppe versenkt habe, hat das natürlich hervorragend dazu gepasst.
Nicht dass die Suppe nur zu Weihnachten gegessen werden könnte. Ich könnte mir die Pastinakensuppe mit Senf aber auch gut als weihnachtliche Vorspeise vorstellen. Da die Pastinake eher in den kälteren Monaten Saison hat, würde das natürlich passen.
4 Kommentare
Halo Alex! Also wenn ich Deine Rezepte durchlese, bekomme ich Lust zum Kochen. Was ich in den nächsten Tage probiere sind die Linzer Schnitten. Wünsche Dir weiter gutes Gelingen. Schönen Sonntag. Nehme an, dass Du schon wieder beim Kochen bist.
Liebe Adele,
danke für deine netten Worte. Free mich wenn ich dich inspirieren konnte. Gutes Gelingen mit den Linzerschnitten.
lg, Alex
Hi Alex !! Jetz meld ich mich auch mal und bedanke mich für die vielen tollen Rezepte die ich schon seit Jahren und zur Freude meiner Familie nachkoche – so und heute gibts Pastinakensuppe
lg Alexandra
Hallo Alexandra,
hab mich sehr über deinen Kommentar gefreut. Genau für so etwas macht man das ganz eigentlich auch. Ich hoffe es gelingt mir auch weiterhin dich ab und an mit einem Rezept zu begeistern und freue mich auf dein Feedback,
lg, Alex