In meiner Abteilung ist es alte Tradition, dass das Geburtstagskind sich den Kuchen selber mitnimmt – da wird auch bei mir keine Ausnahme gemacht. Jetzt ist das aber nicht ganz so einfach, da eine Mitarbeiterin an einer Glutenunverträglichkeit leidet. Doch wie ich nach einer kurzen Internetrecherche gesehen habe sollte sich das als kein allzu großes Problem herausstellen, es gibt glutenfreie Kuchen wie Sand am Meer. Einizig das Mehl ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, ist in der Konsistenz etwas anders und lässt den Kuchen auch nicht ganz so fluffig werden. Trotzdem hat er geschmeckt – speziell mir, dem Geburtstagskind – und das ist doch das was ale wollen 🙂
Zutaten für 1 Kuchen:
200g Zartbitterschokolade
5 Eigelb
5 Eiweiß
200g weiche Butter
150g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
200g helles glutenfreies Kuchenmehl
3 gestrichene TL Weinsteinbackpulver
800g Aprikosenspalten (geht auch aus der Dose)
Zubereitung:
Das Backrohr auf 175 Grad vorheizen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, das Eiweiß mit dem Mixer steif schlagen. Die Butter in einer großen Schüssel mit dem Zucker und dem Vanilezucker schaumig rühren und nach und nach die Eigelb cremig untermixen. Nun die Schokolade mit dem Mehl und dem Backpulver untermischen bis ein Teig entsteht, abschließend das Eiweiß unterheben.
Diese Masse auf eine mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und gleichmäßig verstreichen. Die Aprikosenspalten darauf verteilen. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich die Spalten zu tief in den Teig gedrückt habe, deswegen saßen meine Früchte auch recht tief im Kuchen. Nun den Kuchen noch für 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene backen und auf dem Backrost abkühlen lassen. Eventuell noch mit Staubzucker bestäuben und mit geschlagener Sahne genießen.