Stammleser meines Blogs werden es schon bemerkt haben: es gibt kein Rezept zum vierten Advent. Stattdessen kommt ein indisches Curry – eine Alternative die nicht zwangsläufig mit Weihnachten assoziirt wird – ist auch nicht meine Intension. Vielmehr hab ich etwas pikant fremdes an diesem vierten Advent gebraucht, einen Kontrast zu dem süßen Durcheinander das die Wochen zuvor meinen Speiseplan diktiert hat. Und ich muss sagen es hat verdammt gut getan. An alle Weihnachtsrezeptler: nachreichend zu unserem Weihnachtsfest wird es natürlich diverse Rezepte geben.
Zutaten für 4 Personen:
600g Putenfleisch
2 Zwiebeln
2 EL Öl
1 EL Chilipulver
1 EL Kurkuma
1 EL gemahlenen Koriander
1 EL Kreuzkümmel
1 EL indischer Feuercurry-Gewürzmischung
1 Zimtrinde
250ml Kokosmilch
10 Cocktailtomaten
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 EL Sambal Oelek
4 EL Speckwürfel
4 EL Mandelblättchen
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, längs halbieren und in feine Scheiben schneiden. Das Öl in einem schweren Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Das Sambal Oelek zugeben und kurz anbraten. Die Gewürze zugeben und alles gut verrühren, vorsicht damit nichts verbrennt. Das Putenfleisch in Würfel schneiden und im Topf unter Rühren gut anbraten. Die Cocktailtomaten zugeben und alles mit der Kokosmilch ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzenund alles für ca. 20 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Mandelblättchen ohne Öl rösten und in eine Schüssel geben. In der selben Pfanne die Speckwürfel anbraten bis sie schön kross werden. Sobald das Curry fertig ist in einer Schüssel anrichten und den Speck und die Mandelblättchen großzügig darüber verteilen.
Als Beilage habe ich klassisch Reis gewählt.
1 Kommentar
Ich liebe Curry – aber auf die Idee es mit Speck zuzubereiten wäre ich nicht gekommen! Ein interessanter Kulturmix, der sich lecker anhört 🙂