Keine Angst liebe Kühe in Indien. Es hat meines Wissens keine Änderung des Kuhstatus in Indien stattgefunden, die gehörnten Tiere dürfen weiterhin quer durch die Metropolen spazieren und genießen sämtlche Freiheiten. Nur bei mir am Teller herrschte auf Grund von Lammmangel eben Rinderwahn. Hat dem Curry aber keinerlei Abbruch getan – im Gegenteil. Diese Änderung darf auch weiterhin auf meinem Teller so bleiben.
Zutaten für 4 Personen:
750g Rindergulasch (also kleingeschnittene Teile aus der Schulter oder der Keule)
1/2 TL Kurkuma
1 TL Chilipulver
1 TL Garam Masala
1/2 TL Kardamompulver
1 Chilischote
150ml Joghurt
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
ein 5cm Stück Ingwer
4 Nelken
2 EL Butterschmalz oder Ghee
250g passierte Tomaten
Prise Zucker
4 EL Mandelblättchen
Salz
2 Tassen Basmatireis
Zubereitung:
Damit das Fleisch die indischen Aromen sehr intensiv aufnehmen kann, sollte man das Fleisch am Besten schon am Vorabend – aber mindestens 3 Stunden vor der eigentlichen Zubereitung marinieren.
Mit geschlossenem Deckel wird das Fleisch nun für 1 Stunde unter gelegendlichem Rühren bei schwacher Hitze geschmort.
Anschliessend kommen die passierten Tomaten mit einer Prise Zucker hinzu. Alles weitere 30 Minuten schmoren. Gegebenenfalls noch mit etwas Salz abschmecken.
In einer Pfanne die Mandelblättchen ohne Öl vorsichtig rösten und wieder abkühlen lassen.
Alle Zutaten heiß auf einem Teller anrichten und mit den Mandeln bestreuen. Ich mag dazu auch immer noch eine kleine Schüssel Joghurt zum Dippen.
1 Kommentar
[…] Im Umkehrschluss dazu, ist das Rinderfilet herrlich zum kurz Braten geeignet – das perfekte Steak eben. Aber so ist das mit den unterschiedlichen Fleischstücken. Manche haben viel Fett, manche sind sehr zart, manche bestehen aus Muskeln. Und dementsprechend werden sie dann für unterschiedliche Gerichte verwendet. So ist auch der Rindernacken oder die Schulter perfekt für Gulasch, einen herrlichen Beef and Guiness Stew oder ein Rindercurry. […]