Rindercurry – indisches Kuhopfer

von Alex

Keine Angst liebe Kühe in Indien. Es hat meines Wissens keine Änderung des Kuhstatus in Indien stattgefunden, die gehörnten Tiere dürfen weiterhin quer durch die Metropolen spazieren und genießen sämtlche Freiheiten. Nur bei mir am Teller herrschte auf Grund von Lammmangel eben Rinderwahn. Hat dem Curry aber keinerlei Abbruch getan – im Gegenteil. Diese Änderung darf auch weiterhin auf meinem Teller so bleiben.

Zutaten für 4 Personen:

750g Rindergulasch (also kleingeschnittene Teile aus der Schulter oder der Keule)

1/2 TL Kurkuma

1 TL Chilipulver

1 TL Garam Masala

1/2 TL Kardamompulver

1 Chilischote

150ml Joghurt

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

ein 5cm Stück Ingwer

4 Nelken

2 EL Butterschmalz oder Ghee

250g passierte Tomaten

Prise Zucker

4 EL Mandelblättchen

Salz

2 Tassen Basmatireis

Zubereitung:

Damit das Fleisch die indischen Aromen sehr intensiv aufnehmen kann, sollte man das Fleisch am Besten schon am Vorabend – aber mindestens 3 Stunden vor der eigentlichen Zubereitung marinieren. rindercurry1 Dazu in einer Schüssel das Joghurt mit einer Prise Salz, dem Chilipulver, dem Garam Masala, dem Kurkuma und dem Kardamompulver vermischen. Dann die Fleischwürfel in einen Gefrierbeutel geben und die Joghurtmarinade dazugeben. Den Beutel möglichst ohne viel Luft verknoten und die Marinade kurz in das Fleisch massieren. Dann eben bis zur eigentlichen Zubereitung im Kühlschrank ziehen lassen. rindercurry2 Die Zwiebel, die Knoblauchzehen und den Ingwer schälen alles fein hacken.  rindercurry3   In einem schweren Topf das Butterschmalz schwach erhitzen und die Gemüsewürfel mit den 4 Nelken und den gehackten Chilischoten glasig bis goldgelb anbraten. rindercurry4 Dann auf die höchste Stufe erhitzen und die Rinderwürfel samt Marinade unter Rühren im Topf für rund 2 Minuten anbraten.

Mit geschlossenem Deckel wird das Fleisch nun für 1 Stunde unter gelegendlichem Rühren bei schwacher Hitze geschmort.

Anschliessend kommen die passierten Tomaten mit einer Prise Zucker hinzu. Alles weitere 30 Minuten schmoren. Gegebenenfalls noch mit etwas Salz abschmecken.

rindercurry5 In der Zwischenzeit den Reis in einem Sieb abspühlen und laut Packungsanweisung klebrig kochen.

In einer Pfanne die Mandelblättchen ohne Öl vorsichtig rösten und wieder abkühlen lassen.

Alle Zutaten heiß auf einem Teller anrichten und mit den Mandeln bestreuen. Ich mag dazu auch immer noch eine kleine Schüssel Joghurt zum Dippen.

Das könnte dir auch gefallen:

1 Kommentar

Knusprig paniertes Rindsschnitzel mit Reis und Preiselbeeren – AlleKochen.com 5. Mai 2025 - 08:00

[…] Im Umkehrschluss dazu, ist das Rinderfilet herrlich zum kurz Braten geeignet – das perfekte Steak eben. Aber so ist das mit den unterschiedlichen Fleischstücken. Manche haben viel Fett, manche sind sehr zart, manche bestehen aus Muskeln. Und dementsprechend werden sie dann für unterschiedliche Gerichte verwendet. So ist auch der Rindernacken oder die Schulter perfekt für Gulasch, einen herrlichen Beef and Guiness Stew oder ein Rindercurry. […]

Reply

Hinterlasse einen Kommentar