Ein Klassiker der italienischen Küche begleitete uns dieses Jahr zu Weihnachten und hat somit knapp gegen das allseits beliebte Wienerschnitzel das Rennen gemacht. Ausschlaggebend für meine Mutter war vor allem der gesundheitliche Aspekt, Saltimbocca kommt mit deutlich weniger Fett aus. Und mit soviel Gemüse ist das Essen ja auch schon schwer gesund, da kann noch nicht mal die ganze Butter etwas daran ändern 🙂
Zutaten für 4 Personen:
8 kleine Schnitzel vom Kalb (500-600 g)
8 Scheiben Rohschinken
8 Salbeiblätter
4 EL Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1/8 l Weißwein
700g Kartoffeln
2 Rosmarinzweige
4 EL Olivenöl
600g Karotten
2 EL Butter
1/8 l trockener Marsala
2 EL Pinienkerne
500g Brokkoliröschen
1 TL Butter
Muskatnuß
Zubereitung:
Die gekochten, geschälten und abgekühlten Kartoffeln der Länge nach vierteln.
Die Rosmarinnadeln vom Zweig abzupfen und klein hacken. In einer Pfanne 4 EL Olivenöl erhitzen, Kartoffeln reinlegen. Bei mittlerer Hitze braun braten, wenden, den gehackten Rosmarin dazu, salzen, pfeffern und noch ca. 5 Minuten braten.
Karotten schälen, der Länge nach vierteln, dann quer in ca. 4cm lange Stücke schneiden.
2 EL Butter in einem Topf zerlassen aber nicht braun werden lassen. Die Karotten dazu, bei Mittelhitze ca 5 Minuten andünsten, dabei immer mal wieder umrühren.
Den Marsala dazugießen, salzen und pfeffern. Mit Deckel nun ca. 12 Minuten dünsten. Die Karotten sollten bissfest sein und nicht zerkocht.
Zum Schluß noch feingehackte Petersilie und Zitronensaft dazu.
Die Brokkoliröschen in Salzwasser mit etwas Muskat gewürzt zum Kochen bringen, eventuell noch 1 TL Butter zugeben. Alles ca. 10 Minuten garen. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Den Brokkoli abtropfen lassen und mit den Pinienkernen bestreuen.
Zuerst die Schnitzel flachklopfen. Auf jede Fleischscheibe eine Scheibe Rohschinken und 1 Salbeiblatt legen und mit Zahnstochern feststecken. In einer großen Pfanne 2 EL Butter zerlassen, das Fleisch bei schwacher Hitze von jeder Seite 2 Minuten braten, salzen und pfeffern.
Das Fleisch wieder aus der Pfanne nehmen, und in Alufolie kurz warmhalten. Den Weißwein in der gleichen Pfanne aufkochen lassen und die Bratreste vom Pfannenboden abkratzen, das macht den guten Geschmack der Sauce aus.
Die restliche butter dazu und mit dem Schneebesen verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Die Schnitzel nochmals kurz durch die Pfanne ziehen.
4 Kommentare
Schaut super lecker aus, werde ich bestimmt bald nachkochen. Sobald die Schwiegereltern mal wieder zu Besuch sind.
Mach weiter so! Bookmark gesetzt.
Da braucht es aber normalerweise keine Schwiegereltern dafür – schmeckt nämlich wirklich gut 😉
Wow, ich muss es versuchen. Das sieht sehr üppig aus.
Na als üppig würde ich es jetzt zwar nicht beschreiben, ist aber wohl Ansichtssache 🙂