Durch die ständige Feuchtigkeit in unseren Breiten ist dieses Jahr besonders geeignet Pilze zu essen. Wirklich an jeder Ecke wuchtert einer aus der Erde und wartet nur darauf gepflückt zu werden. Ich bin allerdings trotzdem ein Supermarkt-Pflücker, da kenn ich mich mehr aus und mein Einkauf ist immer von Erfolg gekrönt.
Zutaten für 4 Personen:
1 EL Butter
400g Pilze (in meinem Fall waren es Champignons und Austernpilze)
1 Hand voll Sojasprossen
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
3 EL gehackte Petersilie
etwas Sahne
1 EL frische gehackte Chili
Saft einer halben Zitrone
8 Scheiben Weißbrot
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Knoblauchzehe und die Schalotte fein würfeln und in einer Pfanne mit der Butter andünsten. Die grob zerkleinerten Pilze zugeben und bei starker Hitze braten. Währenddessen das Brot kurz mit etwas Olivenöl einreiben und in einer Grillpfanne bei starker Hitze rösten. Nun die Sojasprossen zu den Pilzen geben, durchschwenken und abschliessend auch die Chili und die Petersilie zugeben. Mit dem Zitronensaft ablöschen und zu guter letzt die Sahne einrühren – dies dann allerdings nur mehr mit der Restwärme der Pfanne, nicht mehr auf der Herdplatte stehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.
6 Kommentare
so einfach auf getoastetem Brot mögen wir sie auch am liebsten.
Leckeres vegetarisches Gericht. Ich finde den asiatischen Touch gut, den die Sojasprossen hineinbringen.
Sehr lecker, hätte ich jetzt auch gern serviert, yummy. 🙂
@lamiacucina: ja, das bildet eine gute basis
@mipi: die geben den pilzen noch ein bisschen knackige frische
@gourmet: denk ich mir
Ein sehr leckeres Gericht und sicher sehr feurig, wenn man eine Habanero oder eine Bhut Jolokia verwendet.
Da wird dann ja bekanntlich alles und jeder feurig – soll aber bei dem Gericht eigentlich nicht sein – die Pilze sind so ja auch schon sehr undominant