Schon vor einiger Zeit habe ich schon mal im Fernsehen ein ähnliches Rezept gesehen. Es hat so gut ausgesehen – ich hab mich gleich darin verliebt. Vor allem die gleichmäßige Verteilung der Kekse hat es mir angetan. Die Verbindung von Keks und Schokolade finde ich das Beste überhaupt – jedes für sich ist mir fast zu „langweilig“. Also hab ich es ausprobiert und bin schwer begeistert. Aber es braucht noch einen Begleiter – geschlagene Sahne oder eine Kugel Vanilleeis – sonst ist es fast zu kriminell süß. Aber vermutlich nur für mich 🙂
Zutaten für 1 Terrine (ca. 8 Personen):
250ml Sahne
300g Zartbitterschokolade
50g Butter
1 Bio-Orange
150g Butterkekse
80g Orangenmarmelade
1EL Grand Manier
Zubereitung:
Eine Form (ca. 1 Liter) möglichst faltenfrei mit Folie auslegen.
Die Schokolade fein haken, die Butter grob würfeln.
Die Sahne kurz in einem Topf aufkochen lassen. Die Schokoladenstücke und die Butter in die Sahne einrühren. Die Orange heiß waschen und dann die Schale abreiben. Die Orangenschale in die Schokoladencreme rühren.
Eine dünne Schicht in die Form gießen. Die Butterkekse mit dem Gemisch aus Orangenmarmelade und Grand Manier bestreichen und eine Schicht davon auf die Schokoschicht legen. Dann wieder eine Schokoschicht darauf verteilen, dann wieder die Kekse-Marmeladenschicht … usw. bis alles aufgebraucht ist.
Die Form mit Folie zudecken und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank geben damit alles gut durchziehen kann.
Die Terrine dann aus der Form nehmen und aufschneiden. Die Terrine hält bis zu einem Monat im Kühlschrank, es ist also kein Problem zu viel davon zu machen 🙂
4 Kommentare
Kalter Hund ist schon etwas Gutes, wenn er nur nicht so schwer wäre. seufz.
Das stimmt. Deswegen brauche ich da irgendeinen „Ausgleich“ dazu der davon ablenkt.
Wenigstens der Name „Schokoterrine“ klingt geringfügig leichter als „Kalter Hund“. 😉 Ich hatte noch nie das Vergnügen, ist bei uns in der Gegend auf Kindergeburtstagen nie Usus gewesen, ich glaube, jetzt verkneif ich’s mir auch noch. Hüftblick und so. 😉
Tarnen und täuschen ist die Devise. Ich hatte das eben auch nie in meiner Kindheit und bin auch groß und stark geworden. Wer weiss um wieviel größer und stärker ich mit dem Hund geworden wär 😉