Steak-Sandwich – es kann nicht immer Burger sein

von Alex

Es kann ja auch nicht immer Burger sein.Deswegen muss schon mal ein Steak-Sandwich herhalten. Das bringt mich aber auch nicht davon ab, wieder die Grillpfanne anzuwerfen. Ich bin nahezu süchtig nach den dunklen Streifen auf Brot, Fleisch und allem was sich sonst noch so bewegt. Dazu eine tolle Sauce und schon ist wieder alles perfekt.

Zutaten für 4 Steak-Sandwich:

1 großes Baguette

4 Steaks (250g)

2 Tomaten, in Scheiben geschnitten

1 Gurke, in Scheiben geschnitten

1 große rote Zwiebel, in Scheiben geschnitten

4 EL Sauerrahm

2 EL grobkörniger Dijonsenf

3 Zweige Thymian

100ml roter Portwein

50ml Sojasauce

50ml Aceto Balsamico

80ml Olivenöl

2 Knoblauchzehen

2 EL brauner Zucker

1/2 TL Backnatron

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Für die Marinade in einer Schüssel den Portwein, die Sojasauce, das Olivenöl, den Zucker, die fein gehackten Knoblauchzehe, das Backnatron, etwas Salz und Pfeffer gut miteinander vermischen.  Drei viertel der Marinade zusammen mit den Steaks in einen Gefrierbeutel geben. Den Sack verknoten, alles gut einmassieren und für rund 30 Minuten marinieren lassen.

Den Rest der Marinade mit den in Scheiben geschnittenen Zwiebelringen vermischen und ebenfalls marinieren lassen.

Den Sauerrahm mit dem Senf und den Thymianblättern vermischen.

Den Grill oder eine Grillpfanne stark erhitzen und die abgetropften Steak darin auf beiden Seiten rund 2 Minuten grillen bis sie innen noch rosa sind. Dann in eine Alufolie geben und ein paar Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln aus der Marinade holen und kurz auf der Grillpfanne grillen. Das Baguette in vier Stücke schneiden und halbieren. Die Schnittflächen ebenfalls kurz angrillen.

Die Steaks mit einem scharfen Messer schräg aufschneiden.

Für ein perfektes Steak-Sandwich die Baguette-Unterseiten nun mit den Tomatenscheiben, den Steakstreifen, den Gurkenscheiben, den Zwiebelringen und der Sauce befüllen.

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13 Kommentare

Steff 14. Juni 2012 - 08:34

Sehr lecker!
Der Zusatz von Naron klingt ungewöhnlich. Wofür gibt man es dazu?

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Jens 14. Juni 2012 - 08:59

sieht 1A aus. Könnte ich genau so jetzt zum Frühstück verdrücken 😉

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Tom 14. Juni 2012 - 11:18

Bitte aufhören! Das sieht so lecker aus! *sabber*

Gruß Tom

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zwergenprinzessin 14. Juni 2012 - 15:21

es muss wirklich nicht immer burger sein! ich mag so ein steak sandwich auch viel, viel lieber. meine mama nennt es „kotlett-semmerl“! 😀

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barcalex 14. Juni 2012 - 18:44

@Steff: Natron in einer Marinade soll dazu dienen das Fleisch noch zarter zu machen
@Jens: … und zum Mittagessen … und zum Abendessen …
@Tom: hehe 🙂
zwerenprinzessin: klingt aber auch gut … ein „kotlett-semmler“ 🙂 oder ein steak-brötler …

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Clara 14. Juni 2012 - 20:32

Hallo, da kriegt man ja richtig Appetit wenn man das saftige Fleisch im Brötchen auf dem Bild sieht und das dazugehörige Rezept liest. Leider bleibt mir in den letzten Wochen aus beruflichen Gründen nicht sonderlich viel Zeit übrig um etwas mehr Kreativität beim Kochen aufzubringen. Aber sonderlich aufwendig scheint es ja nicht zu sein, deswegen werde ich ihn sicherlich demnächst ausprobieren. Grüße

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Sylvia 15. Juni 2012 - 20:17

Alles was sich sonst noch so bewegt? Du machst mir Angst… 😉

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Pepe Nero 16. Juni 2012 - 09:17

…. alles was sich sonst noch bewegt…?… hast wohl den „wackel mit dem Popo“ Song dazu geträllert….
Könnt ich jetzt auch reinbeissen in Dein Sandwich!

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barcalex 16. Juni 2012 - 09:53

@Clara: nein, gar nicht aufwendig; einfach nur gut 🙂
@Sylvia: hehe, tja – es wird gegessen was auf den Tisch kommt 🙂
@Pepe: ähm, soweit ich mich erinnern kann war ich „Wackel-Frei“. Ist das eine deiner bevorzugten Küchentechniken ?

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Andy 16. Juni 2012 - 14:31

Heute wird bei usn der Grill noch angemacht und dann gibt es wieder leckere Steaks. Wenn man aber so dein Bild und die Worte hier anschaut bzw duchliest bekommt man ordentlich Hunger!

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barcalex 17. Juni 2012 - 11:04

Und genau das solln sie auch auslösen. Viel Spass beim Grillen und möge alles so gelingen wie es soll.

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Pepe Nero 17. Juni 2012 - 12:59

Aber sicher Alex! Ein bisschen Hüftschwung in der Küche kann nicht schaden! Ich sing meinen Zutaten sogar was vor beim kochen… Aber Hallo!

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barcalex 17. Juni 2012 - 14:02

So hat ein jeder Koch seine dunklen Geheimnisse die der kulinarischen Erfolg garantieren 🙂

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