Toffee-Muffin – die inneren Werte

von Alex

Auf der Suche nach dem perfekten Muffin habe ich von Susann von Pepe Nero dieses Rezept zugesandt bekommen. Meine Anforderungen waren: knusprige Kruste, schokoladig, flüßiger Kern, Stücke. Soweit erfüllt dieser Muffin fast alle Kriterien – ausser die Stücke drinnen. Aber er ist eine gute Basis für weitere Experimente. Meine Toffees waren nicht ganz geeignet für den flüßigen Kern. Die „Riesen“ wurden recht zäh beim Abkühlen. Aber soweit bin ich auf der richtigen Spur, ich merks schon 🙂

Zutaten für 12 Muffins:

150g zimmerwarme Butter

150g Zucker

1 EL selbstgemachter Vanillezucker

3 Eier

330g Mehl

3 EL Kakaopulver

3 TL Weinsteinbackpulver

12 Toffees (ich habe Riesen genommen, würde aber in Zukunft auf reine Schokotoffees gehen)

Zubereitung:

Das Backrohr auf 150° Umluft vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker mit einem Handrührgerät schaumig aufrühren. Dann die Eier nach und nach unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakaopulver vermischen und in Eimasse sieben und zu einem Teig verrühren.

Eine Muffinform mit den Papiermuffinformen auslegen und einen EL der Teigmasse am Boden verteilen. Einen Toffee in die Mitte legen und mit einem weiteren EL Teig verschliesen.

Die Muffins kommen nun für rund 30 Minuten in den Ofen und werden dort schön gebacken. Die Muffins aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen.

Ich habe vor dem Backen noch ein wenig Dekozucker darauf verteilt.

Funktioniert auch gut mit anderen kleinen Förmchen, ich habe auch mal eine kleine Herzform mit halbierten Mengenangaben verwendet.

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6 Kommentare

Thomas Sixt 19. Februar 2012 - 20:06

Wirklich lecker geworden, die Bilder sagen mal wieder mehr als 1000 Worte. Da will man einfach nur reinbeissen und genießen. Kompliment! Gruß Thomas

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barcalex 19. Februar 2012 - 22:26

Danke, ja – war wirklich gut. Mit den Bildern geht es mir gleich.

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Pepe Nero 20. Februar 2012 - 13:43

Sieht sehr gut aus! Ich finde die Idee gut, die Dekokügelchen schon vor dem Backen darauf zu geben, sie haben sich sehr schön verteilt. Hätt ich mich nicht getraut, weil ich immer dachte, die schmelzen…
Was ist der Unterschied von „normalem“ Backpulver zu Weinsteinbackpulver? Hab ich noch nie gehört.

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Lemon 20. Februar 2012 - 20:38

Diese Kombination kenn‘ ich noch gar nicht, hört sich spannend und lecker an.

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barcalex 21. Februar 2012 - 21:29

@Pepe: Weinsteinbackpulver enthält keine Phosphate die anscheinend nicht so toll sind und es ist geschmacksneutral im Gegensatz zu normalem Backpulver wenn man zu viel erwischt.

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Pepe Nero 21. Februar 2012 - 22:56

Ups… Phosphate hört sich für mich mehr nach Waschmittel an und gehört ja wohl eher nicht so ins Essen. Da werd ich ab jetzt auch darauf achten. Danke, für den Tip!

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