Zucchini-Lauch-Pasta mit Kürbiskernpesto – Österreich grüßt Italien

von Alex

 

Das Gold der Steiermark – in Kombination mit dem Stolz Italiens. Da kann ja gar nichts mehr falsch gehen. Ein Pesto das in windeseile entstehen kann, dessen Zutaten sogar auf Vorrat aufbewahrt werden können. Und es muss ja nicht zwingend Pasta sein, die in den Genuß eines solchen Upgrades kommt. Fleisch, Reis, Brot, … alles wäre glücklich mit so einem Begleiter am Teller. Einzig zu verbessern wäre die Wahl der Pasta in meinem Fall. Dicke Pappardelle würden das Pesto wesentlich besser aufnehmen, aber naja … wo gibt es denn schon die perfekte Welt ??

Zutaten für 4 Personen:

500g Pasta (ich hatte nur Spaghetti zu Hasue, vorzugsweise aber Pappardelle – schmeckt gleich, schaut nur netter aus)

2 Zucchini

1 Lauch

2 EL Butter

40ml Weißwein

60g Kürbiskerne

60g Parmesan

100ml Kürbiskernöl

Zubereitung:

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten und wieder auskühlen lassen. Die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Den Lauch in feine Streifen schneiden. In einer Kasserolle die Butter schmelzen und das Gemüse darin angehen lassen, mit dem Weißwein ablöschen und bissfest dünsten. In einem hohen Gefäß die Kürbiskerne, den Parmesan und das Kürbiskernöl mit einem Pürrierstab zu einem Pesto pürrieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In reichlich Salzwasser die Nudeln laut Packungsanweisung bissfest kochen und abtropfen lassen. Die warmen Nudeln zum Gemüse geben und gut untermischen. Auf einem warmen Teller anrichten und mit dem Kürbiskernöl garnieren.

Tip: Schmeckt auch ohne Gemüse himmlisch gut. Dazu ein gutes Gläschen Wein und die Welt ist in Ordnung.

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6 Kommentare

Mestolo 22. Januar 2010 - 08:21

Pappardelle würde netter neben den Zucchini-Streifen aussehen, besser Pesto aufnehmen würde ja eher was geriffeltes.

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Alex 22. Januar 2010 - 19:39

Das zum einen, auf der anderen Seite sind Pappardelle – sofern sie selbst gemacht sind – schon sehr dafür gemacht Sauce aufzunehmen. Eine alte Toscanerin – Piera – hat mir vor Jahrzenten einmal Pappardelle mit Wildschweinsauce gemacht – sie hat die Teile auf einem Geschirrtuch getrocknet wodurch sie eine raue Struktur bekommen haben.
Aber geriffelt geht sicher auch nicht schlechter 😉

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Buntköchin 24. Januar 2010 - 22:24

Feine Pasta für die schnelle Küche. So was mag ich. Sehr lecker!

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tobias kocht! 31. Januar 2010 - 00:02

Schöner Ländermix. Sehr Kreativ.

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Mike 11. Februar 2010 - 13:40

Wahnsinns geile Rezepte. Schaut echt lecker aus. Ich weis ja nicht ob dich das interessiert, aber gib mal weiter.
Greetz Mike

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thomas werner 12. Februar 2010 - 16:47

Das hört sich sehr sehr sehr lecker an. Und lustig, genau heute hab ich dran gedacht, dass ich Pasta essen will. Und jetzt weiss ich, ich MUSS Pasta essen. 😉

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