Feigen sind ja bekanntlich extrem empfindlich. Sobald sie eine Druckstelle aufweisen muss man sie sofort verbrauchen da sie sonst recht schnell unansehnlich werden. Trotzdem mag ich sie ungeheuer gern, am liebsten roh. Doch da ich nun auch gerne koche, hab ich mir heute eine Variante ausgesucht die zwar die Feige in ihrem rohen Ursprung lässt, ihr aber trotzdem ein tolles Ambiente bietet.
Zutaten für 4 Personen:
8 frische reife Feigen
100g Walnusskerne
1 EL Zucker
1 EL Butter
3 EL Honig
3 EL Zitronensaft
4 EL Joghurt
Zubereitung:
Den Stielansatz der Feigen mit einem Messer abschneiden und die Früchte vierteln. Sollte die Schale der Feigen sehr dünn sein, dann kann die Feige in dem geviertelnen Zustand bleiben. Sollte die Schale aber etwas dicker sein, dann empfiehlt es sich die Feigen zu achteln bzw. die Schale zu entfernen. In meinem Fall hab ich mich für die Achtel-Variante entschieden. Auf einem Teller in sternform anordnen, in der Mitte etwas Platz lassen. Die einer Pfanne die Butter mit dem Zucker schmelzen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Walnusskerne etwas mit der Hand zerdrücken damit die Stücke nicht mehr Ganz sind und in die Butter-Zucker-Mischun geben. So lange rühren bis die Nüsse schön glänzen und fein duften. Die Nüsse herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Den Honig und den Zitronensaft in die Pfanne geben und kurz umrühren. Je 1 EL Joghurt – oder auch mehr – in die Mitte des Feigensterns geben und mit den erkalteten Walnüssen bestreuen. Abschliessend die Honig-Zitronensauce darübergießen und sofort geniesen.
6 Kommentare
Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen.
Sehr lecker. Das ist in der Tat märchenhaft und ist zum Nachkochen vorgemerkt.
Lecker, genau so mag ich die auch gerne!!!
Au sehr fein, ich liebe Feigen, leckeres Rezeptchen. 🙂
Mmmmm, das will ich jetzt essen. Das klingt sooo toll.
Ich habe gestern die ersten Feigen gekauft, die Walnussernte hat auch begonnen …. was es morgen gibt, darfst du raten -)