Gemüsebrühe selber machen – einfach und gesund

von Alex

Ebenfalls aus dem Kochbuch „Zuckerfrei – Für Berufstätige“ von Hannah Frey* habe ich diese einfache Gemüsebrühe. Ich habe ja erst letztens dieses Rezept für eine super einfache Erdbeermarmelade ohne Zucker veröffentlicht. Ist übrigens schon fast weg. Nachdem die Marmelade auch Verwendung in meinem Bananen Shake gefunden hat … Aber zurück zum Gemüsebrühe selber machen. Überall gibt es mittlerweile Rezepte für eine solche Brühe. Manche machen ein Pulver daraus, andere so wie ich eine Paste. Laut Angaben ist sie rund 6 Monate haltbar. Das Salz macht es natürlich möglich und konserviert unser Gemüse was das Zeug hält. Dafür kommt die Bouillon komplett ohne Zusätze, ohne Zusatzstoffe und ohne Geschmacksverstärker aus.

Ich persönlich verwende relativ viel Brühe zum Kochen, für einen Foodblog ja auch nicht überraschend. Da liegt es natürlich nahe, dass ich auch mal beginne eine selbstgemachte Gemüsebrühe herzustellen. Wo es doch auch so einfach ist. Und man muss nicht einmal richtig kochen dafür.

Das einzige das man zum Herstellen der Gemüsebrühe braucht sind ein paar Wurzelgemüsesorten und jede Menge Salz. In diesem Rezept geht es nicht ohne Salz. Dafür spart man sich das zusätzliche salzen der Suppe. Und natürlich braucht man eine gute Küchenmaschine. Ich habe mir ja vor ein paar Tagen das Braun Multiquick Küchenset* gekauft. Mit dem geht das super. Einer der mitgelieferten Becher zerkleinert was das Zeug hält. Man muss nur immer ein wenig mit einem Spatel nachhelfen und das gekörnte Gemüse immer wieder auf den Boden drücken. Dadurch, dass keine zusätzliche Flüssigkeit zugeben wird, muss das eben sein. Nicht so wie bei einem Pesto, wo das Olivenöl für ausreichend fliesende Bewegung sorgt.

Die fertig zerkleinerte Gemüsebrühe wird dann in saubere Gläser gefüllt wo sie auf ihren Einsatz wartet. Ich kann euch nur raten möglichst viele kleine Gläser zu verwenden. Der Einsatz eines überdimensionierten Glases kann schnell in einem verdorbenen Produkt enden. Das ist natürlich anders bei einem sehr hohen Gemüsebrüheverbrauch. Kann ja jeder am besten für sich selbst einschätzen.

Die Brühe schmeckt auf jeden Fall sehr intensiv gemüsig und hat einen Fixplatz in meiner Küche gefunden. Vor allem bei diesem sehr überschaubaren Aufwand. Also viel Spaß mit diesem gesunden Rezept ihr Suppenkasper da draußen.

Es ist einfach und gesund: Gemüsebrühe selber machen geht schnell und schmeckt intensiv nach Gemüse
Gemüsebrühe selber machen ist einfach und gesund. Ein Muss für jeden Hobbykoch

Gemüsebrühe selber machen

Ebenfalls aus dem Kochbuch „Zuckerfrei – Für Berufstätige“ von Hannah Frey* habe ich diese einfache Gemüsebrühe. Ich habe ja erst letztens dieses Rezept…
Selbstgemachtes Gemüsebrühe selber machen – einfach und gesund Standard Drucken
Personen: 4x 300ml Gläser Vorbereitung: Kochen:
Nutrition facts: - calories - fat
Bewertung 5.0/5
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Zutaten

  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Knollensellerie
  • 1 Pastinake
  • 1 Bund Liebstöckl oder glatte Petersilie
  • 200 g feines Salz

Rezept

  1. Das gesamte Gemüse schälen und grob würfeln. 
  2. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. 
  3. Mit einem Küchengerät das Gemüse und das Kraut fein zerkleinern. 
  4. Dann in einer Schüssel die Gemüsepaste und das Salz gut vermischen. 
  5. Die fertige Gemüsebrühe in die sauberen Gläser aufteilen dun möglichst luftdicht verschließen.
Gemüsebrühe selber machen ist nicht nur gesund sondern auch geschmacklich ein Muss für jeden Hobbykoch.

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7 Kommentare

Marie-Luise 26. Januar 2019 - 11:16

Hi Alex, meine Gemüsebrühe bzw. Suppe mache ich aus Gemüseabschnitten, Gemüseschalen, – Resten, die beim Kochen so anfallen. Oder was so im Kühlschrank ist und vor dem Urlaub noch verwendet werden muss. Also das, was üblicherweise im Kompost landet. Sollte schon ca 1 kg an Resten sein. Die zerkleinere ich grob, ebenso eine Zwiebel und eine Scheibe Ingwer, ein Lorbeerblatt, ein paar Pfefferkörner dazu. Die Gemüseabschnitte röste ich kurz in etwas Olivenöl an und gieße mit Wasser auf. Etwas Salz dazu. Ca doppelt so viel Wasser wie Gemüse. Dann koche ich alles 1 1/2 h auf kleiner Flamme. Wenn die Suppe wieder ausgekühlt ist, abseihen, in große Schraubgläser füllen und einfrieren. So habe ich immer eine fertige Gemüsesuppe, die zum Aufgießen oder auch wenn man einmal ein bisschen fasten soll, verwendet werden kann. Und ich muss nichts wegwerfen, die Suppe ist sehr unaufwendig und kann auch gut neben dem Kochen anderer Gerichte bereitet werden.

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Alex 26. Januar 2019 - 23:41

Liebe Marie-Luise,

das hört sich super an. Mir gefällt, dass du Reste verwendest. Was ich noch nicht ganz verstehe: du seihst die Suppe durch ein Sieb und gießt das in Schraubgläser die du einfrierst? Was gibst du in Gläser? Die Flüssigkeit oder den Rest der im Sieb bleibt? Ich denke Flüssigkeit würde dein Glas sprengen, oder? Außerdem viel zu viel Platz im Tiefkühler einnehmen.

danke für deinen Kommentar,
lg Alex

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Marie-Luise 27. Januar 2019 - 00:00

Lieber Alex, das ausgekochte Gemüse wird abgeseiht und weggeworfen, die verbleibende Brühe schmeckt ausgezeichnet! Wenn du in den Gläsern 2,3 cm Platz lässt, springt nichts. Ich verwende große Pelati Gläser oder Marmelade Gläser zum Einfrieren. Platz brauchen die Gläser natürlich schon. Lg Marie-Luise

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Alex 27. Januar 2019 - 23:10

Liebe Marie-Luise,
hört sich toll an. Danke für deine Antwort. Wenn ich meine Gemüsebrühe aufgebraucht habe werd ich das vielleicht mal versuchen.
lg, Alex

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Selleriesalz selber machen - Selleriegrün upcycling | AlleKochen.com 6. September 2020 - 20:00

[…] Essen statt Wegwerfen […]

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quietschbaer 3. Februar 2021 - 16:54

Hallo, Alex.
Ich möchte gerne die Brühe mal ausprobieren, aber die Mengen sind mir zu unbestimmt. Kannst Du prozentual schätzen, wieviel Salz da drin ist? Meine Schätzung liegt bei 20-30%, was mir sehr hoch vorkommt

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Alex 23. Januar 2024 - 21:02

Hi Quietschbaer, ich verstehe die Frage leider nicht. Die Angaben sind doch ziemlich genau, oder?

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