Als ich letztens ein wunderbares Jambalaya gezaubert habe – Gott sei dank haben wir einiges davon eingefroren – habe ich einen ganzen Strauss Stangensellerie gekauft. Ich mag Sellerie zwar gerne, leider schaffen wir es selten auch alles davon zu verarbeiten bevor er in die Knie geht. Da ich ein paar Tage zuvor schon das Radieschengrün in einem Pesto verarbeitet habe, wollte ich auch schauen was ich denn aus dem herrlich frischen Selleriegrün herstellen könnte. Und dabei ist mir sofort ein Rezept für Selleriesalz selber machen ins Auge gesprungen. Nachdem ich auch schon Gemüsebrühe selber gemacht habe, sollte das ein einfaches sein.

Und tatsächlich ist es auch so einfach wie es klingt. Das Salz besteht nur aus drei Zutaten und braucht ein wenig Zeit im Ofen bei moderater Temperatur. Alles gut in einer Küchenmaschine zerkleinern und fertig ist das Salz. Wer übrigens keine Küchenmaschine hat, die sowas einfach erledigt sollte das anscheinend auch mit einem Pürierstab erledigen können. Ich selber habe damit noch keine Erfahrung gemacht und stelle mir das auch schwierig vor. Wer das beim Selleriesalz selber machen aber ausprobiert hat kann gerne ein Kommentar da lassen. Würde mich interessieren.

Gekostet haben wir das Selleriesalz natürlich gleich mit einem herrlich frischen Radieschenbrot mit Butter. Hat fantastisch geschmeckt und sehr gut harmoniert. Aber auch zum Würzen von Salaten, Suppen oder Gemüse kann ich mir das sehr gut vorstellen. Und ja, es wird bestimmt noch der eine oder andere damit beglückt werden – ein ideales Foodgeschenk. Leider habe ich selten richtige Gläser zu Hause, da die immer so schnell verschenkt werden. Muss ich mir mal wieder einen Vorrat kaufen da man das dann doch gerne mal spontan macht. Habe hier auch gleich welche gefunden, die sich auch perfekt für Gewürze, Bonbons oder sonstige Leckereien eignen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich darüber eigentlich alle freuen.



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