Man hat den gelben Punkt am Himmel nur kurz sehen können, mittlerweile ist das gewohnte Bild des Sommers 2013 wieder da: Wolken und Regen. Mein erster Urlaubstag ist nicht gerade der Brüller. Ich liege am Sofa weil mein Fuß vom Beachvolleyball beleidigt ist und schaue auf das graue Draussen. Trotzdem hab ich den Grill angeworfen und mir ein sehr brauchbares Mittagessen gebastelt. Irgendwie muss man dem Tag doch etwas gutes abgewöhnen.
Zutaten für 4 Personen:
4 Steaks
4 Knoblauchzehen
2 EL frische Petersilie
4 EL Olivenöl
2 TL Weißweinessig
200g grüner Spargel
1 kleine Dose Kidney-Bohnen
100g Schafkäse
1 rote Zwiebel
2 EL Kapern
2 EL Pinienkerne
1 Zitrone
1 Prise Zucker
1 getrocknete Chili
Zubereitung:
Die Knoblauchzehen schälen und grob hacken. Mit einer Prise Salz bestreuen und mit dem Messerrücken zu einer feinen Paste zerdrücken. Die Petersilie fein hacken und mit dem Öl, dem Essig, der Knoblauchpaste, etwas Salz und Pfeffer verrühren.
Die Steaks mit der Knoblauchpaste gut vermischen und 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren.
Den Spargel waschen und das holzige hintere Drittel abschneiden. Den brauchbaren Rest in 3cm lange Rauten schneiden.
In einer Pfanne die Pinienkerne ohne Öl rösten. Die Kerne in eine Schüssel geben.
In der Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Spargelstücke mit dem zerkrümelten Chili darin kurz durchschwenken. Die Kidney-Bohnen gut abwaschen und zu dem Spargel geben. Das Gemüse rund 3 Minuten braten. Dann die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln zugeben, den Schafkäse zerkrümeln und ebenfalls mit den Pinienkernen untermischen. Die Kapern zugeben.
Aus 4 EL Olivenöl, dem Saft einer Zitrone, einer Prise Zucker und Salz und Pfeffer ein Dressing mischen und mit dem Salat vermischen.
Das marinierte Steak nun auf dem vorgeheizten Griller (oder in der Pfanne) auf beiden Seiten scharf anbraten bis es die gewünschte Garstufe erreicht hat. Dann noch für gut fünf Minuten in Alufolie wickeln damit sich das Bratensaft verteilen kann und das Fleisch zarter wird.
2 Kommentare
mhmmm, das schaut herrlich aus!
schade, dass es bei uns so selten spargel gibt (weil mein freund das nicht mag).
Ja dann musst du das mit solchen Rezepten ändern 🙂