Ratatouille – der französische Klassiker als Lieblingsessen

von Alex

Eine nette Unterhaltung ist der gleichnamige Kinofilm „Ratatouille“. Mit Hilfe einer Wandratte Remy erobert Linguini, ein tollpatschige und eigentlich untalentierter Jungkoch, den Gaumen eines diabolischen Kritikers – und das eben genau mit diesem Gericht. Es versetzt den Kritiker mit einem Ratatouille zurück in seine Kindheit – wie bei Muttern halt – wer kennt sowas nicht.  Im Film wird das Gemüsegericht zwar anders zubereiten, es wird geschichtet, aber dieses hier ist auch sensationell.

Ratatouille für 4 Portionen:

800g Dosentomaten

1 Zwiebel

3 Knoblauchzehen

1 Lorbeerblatt

je eine rote und gelbe Paprikaschote

3 Zucchini

2 Auberginen

1/2 Bund Petersilie

1/2 Bund Basilikum

Olivenöl

Prise Zucker

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung des Ratatouille:

Die Zwiebel und die Knoblauchzehen getrennt schälen und fein würfeln.

In einem großen Topf etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel und ein Drittel der des Knoblauchs darin anschwitzen. Dann die Dosentomaten zugeben und diese gegebenenfalls zerstampfen. Das Lorbeerblatt zugeben und alles 40 Minuten unter gelegentlichem Rühren einköcheln lassen. Um der Säure der Tomatensauce entgegenzuwirken noch mit ein wenig Zucker würzen.

Das restliche Gemüse waschen. Die Paprikas in 5cm große Rauten schneiden, die Zucchinis und Auberginen der Länge nach halbieren/vierteln und in 2cm dicke Stücke schneiden.

In einer Pfanne wieder etwas Olivenöl stark erhitzen und das Gemüse portionsweise anbraten. Dies sollte deswegen portionsweise passieren, damit das Gemüse nicht nur gedünstet wird sondern auch wirklich etwas von den Röstaromen abbekommt. Die Auberginen deswegen also in heißem Öl braten, salzen, pfeffern, etwas vom Knolbauch zugeben und dann mit rund 2 EL Wasser ablöschen – das hilft die Auberginen noch weich zu bekommen. Das passiert nun auch mit den Zucchini und der Paprika, nur diesmal ohne Wasser.

Das gebratene Gemüse in einer Schüssel sammeln. Sobald die Tomatensauce nach 40 Minuten einreduziert ist kommt das Gemüse dazu und wird untergerührt. Deckel auf dem Topf und weitere 30 Minuten bei niedriger Hitze köcheln. Immer wieder mal umrühren.

Abschliessend noch die Kräuter grob hacken und in die fertige Ratatouille rühren, eventuell noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich habe das Ratatouille als Hauptspeise mit einem frischen Baguette gegessen – herrlich.

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4 Kommentare

Pepe Nero 20. März 2012 - 14:50

Das ist bei mir für Morgen geplant…(also nicht als Post, sondern auf dem Teller) … hast wohl spioniert… ?…
Der Film ist total süss! Wirklich sehr amüsant und die Figuren sind einfach zum verlieben! Der französische Akzent hört sich ja auch sehr symphatisch an.

Reply
barcalex 23. März 2012 - 12:41

Nein, ich schöre, keinerlei Spionage. Am besten finde ich die dickliche Ratte die alles in sich hineinstopft … das macht sie sehr sympatisch 🙂

Reply
Pepe Nero 23. März 2012 - 21:36

Das macht sie extrem sympatisch… schmunzel!
Wenns keine Spionage war, dann muss es wohl telepathie gewesen sein… da kann ich ja jetzt aufhören nach der Kamera zu suchen…

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Schnelle Zucchini Muffins backen - gesund und pikant - AlleKochen.com 23. Juni 2019 - 12:49

[…] französische Klassiker Ratatouille enthält auch viel […]

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