Es ist ja gar nicht so einfach ein Steak perfekt zu braten. In meiner Hobbyküche gab es schon so manche Schuhsohle, auch wenn ich mir oft keines Fehlers bewusst war. Doch es ist halt auch extrem wichtig, dass das Fleisch eine gute Qualität hat. Da ich schon lange kein Steak mehr gebraten habe, dachte ich, es wär mal wieder an der Zeit und so hab ich mir eines bei einem guten Metzger besorgt. Die Metzgergehilfin war zwar leider nicht ganz so sicher in ihrem Tun, aber letztendlich hatte ich doch ein ganz nettes Stück Fleisch in meiner Einkaufstasche.
Zutaten für 4 Personen:
1 Rumpsteak, ca. 2,5cm dick und etwas 600g schwer
1 EL frische Thymianblättchen
1 unbehandelte Zitrone
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Thaispargel und Cocktailtomaten nach Belieben
Zucker
1 EL Butter
Zubereitung:
Die Tomaten werden wie in diesem Rezept für getrockente Tomaten gemacht. In einem flachen Teller die Marinade für das Fleisch herstellen. Dafür den Thymian, mit der Schale und dem Saft der Zitrone, einer Prise Salz, reichlich schwarzem Pfeffer und den 2 angedrückten Knoblauchzehen vermischen und mit so viel Olivenöl beträufeln, dass eine vermünftige Konsistenz entsteht. Nun das Steak vom Fettrand befreien und mit etwas Olivenöl einschmieren. Eine schwere Grillpfanne stark erhitzen und das Steak auf beiden Seiten 3 Minuten anbraten. Dann in den Marinadeteller legen und das Fleisch weitere 4 Minuten auf beiden Seiten ruhen lassen damit sich das Fleisch entspannen und die Marinade aufnehmen kann. In der Zwischenzeit Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und den Thaispargel kurz bissfest kochen. In einem Sieb eiskalt abschrecken und in einer Pfanne mit etwas Butter und Pfeffer schwenken. Nun das Steak in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit dem Gemüse in einem großen Teller anrichten. Das Ganze ruhig am Ende noch mit der Marinade beträufeln, wär ja schade drum.
4 Kommentare
aufgeschnitten gibts keinen Streit um das Rumpsteak. Schön angebraten. Mit der Zitronenmarinade einfach guuut.
Sieht sehr schön aus, ich werde es mir notieren und eventuell nachkochen!
Sieht ganz toll aus. Ich würde das allerdings alleine essen, weil es schon aufgeschnitten ist, grandios ausschaut und es keinen Grund gibt, etwas herzugeben. 🙂
@lamiacucina: das seh ich auch so
@stefan: das würde mich sehr freuen
@buntköchin: kann ich gut verstehen. teilen ist zwar oft sehr nobel – in einigen fällen aber auch einfach nur unnötig 😉