Es ist schon wahr. Eigentlich sollte man Rindsschnitzel nicht zum Panieren verwenden. Wir haben aber eine ordentliche Menge davon im Tiefkühler. Und das Schnitzel am Sonntag ist auch nicht zu verachten. Also haben wir uns einfach daran gemacht es österreichisch zu behandeln. Sprich: Ab auf die Panierstrasse und rein in die Pfanne. Mit ein wenig Reis hat es gewohnt toll geschmeckt. Da wir das Schnitzel gut geklopft haben, ist es auch wunderschön zart geworden. Das nächste Mal wird es wieder länger gedünstet – versprochen. Aber vorerst wird jetzt mal ein paniertes Rindsschnitzel genossen.
Das richtige Fleisch für das passende Gericht
Denn die Gefahr beim Rindsschnitzel ist, dass es relativ schnell zäh wird. Dann entspannt sich das Fleisch erst wieder, wenn es lange genug in Saft gedünstet wird. So habe ich es auch bei diesem herrlichen Rindsschnitzel Esterhazy gemacht.
Im Umkehrschluss dazu, ist das Rinderfilet herrlich zum kurz Braten geeignet – das perfekte Steak eben. Aber so ist das mit den unterschiedlichen Fleischstücken. Manche haben viel Fett, manche sind sehr zart, manche bestehen aus Muskeln. Und dementsprechend werden sie dann für unterschiedliche Gerichte verwendet. So ist auch der Rindernacken oder die Schulter perfekt für Gulasch, einen herrlichen Beef and Guiness Stew oder ein Rindercurry.
2 Kommentare
Einfach aber gut, insbesondere mit Preiselbeermarmelade. 🙂
Also Reis mit paniertes Schnitzel habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gegessen 😀 Schaut aber dennoch super lecker aus!